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437 2012 Bemed Mpa Davidschweizer

Medizinische Praxisassistentin – mit Menschen arbeiten.

Vom Kleinkind, das ein «Bobo» am Knie hat, bis zur umfassenden Untersuchung eines Patienten: In einer Arztpraxis herrscht ein lebendiger und interessanter Betrieb.
Mitten drin steht die Medizinische Praxisassistentin (MPA). Unter Anleitung von Ärztinnen und Ärzten betreut sie die Patientinnen und Patienten und erledigt die Administration. Sie führt eigenständig Labor- und Röntgenuntersuchungen durch und assistiert bei ärztlichen Eingriffen.
Früher wurde die Medizinische Praxisassistentin Arzthelferin oder Arztgehilfin genannt. Geblieben ist ein Beruf, der durch den engen Kontakt mit Menschen viel Freude macht.
Flyer Medizinische Praxisassistentin EFZ (PDF)
Video anschauen «Das will ich werden: MPA»

Das bringe ich mit.
Möchten Sie sich um eine Lehrstelle als Medizinische Praxisassistentin bewerben? Dann haben Sie gute Erfolgsaussichten, wenn Sie Ihre Schulzeit mit guten Leistungen abschliessen – möglichst auf Sekundarstufe. Die meisten Arztpraxen verlangen zudem eine absolvierte Schnupperlehre. Sie sind geschickt im Umgang mit Menschen, arbeiten exakt und haben Freude an vielseitigen Tätigkeiten. -> Anforderungsprofil.

So finde ich eine Lehrstelle.
Fragen Sie direkt in Praxen Ihrer Wahl nach freien Schnupperlehr- und Lehrstellen.
Informieren Sie sich mithilfe der Liste mit freien Lehrstellen.
Unterstützung finden Sie auch auf der Berufsberatung des Kantons Bern und unter berufsberatung.ch.
Spannen Sie Eltern, Verwandte und Bekannte in die Lehrstellensuche ein.

So werde ich bei be-med angemeldet.
Sobald Sie einen gültigen Lehrvertrag besitzen, meldet die zuständige kantonale Stelle Sie automatisch für den Unterricht bei der Berufsfachschule be-med an. Sie erhalten rechtzeitig die Schulunterlagen.

So lange lerne ich.
Die Berufslehre zur Medizinischen Praxisassistentin dauert drei Jahre.

Hier lerne ich.
Die praktische Ausbildung erfolgt schwergewichtig in Ihrem Lehrbetrieb. Daneben besuchen Sie überbetriebliche Kurse für die drei Bereiche Labor, Röntgen und Sprechstundenassistenz. An der Berufsfachschule be-med werden Ihnen die theoretischen Fächer unterrichtet.

Das alles lerne ich bei be-med.
Insgesamt erhalten Sie über die drei Lehrjahre hinweg 1740 Lektionen in der Berufsfachschule be-med: Umgang mit Patientinnen und Patienten, Diagnostische und therapeutische Prozesse, Betriebliche Prozesse, Medizinische Grundlagen, Hygiene, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz, Französisch, ABU (Sprache, Kommunikation und Gesellschaft), Sport.

So schliesse ich die Lehre ab.
Nach bestandener Abschlussprüfung (Qualifikationsverfahren) schliessen Sie Ihre Lehre als Medizinische Praxisassistentin mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis EFZ ab.

So viel Lohn verdiene ich.
In den Lohnempfehlungen der FMH finden Sie den Rahmen, in dem sich Ihr Lohn bewegt.